Etappe 4 - von Schwerte bis Fröndenberg-Frömern

Wegbeschreibung

Vom Holzener Weg (im weiteren Schwerter Kirchweg) biegen Sie hinter der A1 rechts ab. Die Wanderstrecke führt über ein Feld, überquert einen Bachlauf und begleitet dann kurz die A1 und wendet sich nach Norden in den Schwerter Wald. Vorbei an den im Sommer von vielen Ausflüglern genutzten Terrassen der Gaststätte “Freischütz“, überqueren Sie auf einer Bogenbrücke die B 236. Nach einer Weile steigt der Weg langsam an. In einer starken Linkskehre geht es dann steil bergauf: Rechts am Fuß eines Abhangs verschwindet die Bahnlinie Schwerte-Dortmund in einem langen Tunnel.

Nach ein paar Metern durch den lichten Wald erreichen Sie einen befestigten Feldweg, der in ein offenes Feld mündet. Sie wandern weiter ein kurzes Stück Richtung Norden, biegen nach rechts ab und wandern bis Gut Ostberge. Der WestfalenWanderWeg verläuft ab hier auf dem Sattel des Ardeygebirges mit herrlichen Ausblicken nach Nordosten und über das Ruhrtal hinweg auf die Höhenzüge des Sauerlandes. Sie wandern entlang des nördlichen Randes der Siedlung Lichtendorf und überqueren die A1. Der Xw führt weiter Richtung Holzwickede-Hengsen, wechselt dort auf die Nordseite des abgeflachten Höhenzuges, der hier vom Ardeygebirge in den Haarstrang übergeht. Nach weiten Ausblicken ins Sauerland, genießen Sie jetzt die Fernsicht nach Norden. An einem kleinen Wäldchen biegt der Wanderweg nach rechts in eine beinahe gradlinige Allee auf das Wasserschloss „Haus Opherdicke“ ab. Der See am Abzweig zur Rechten entstand infolge bergbaulicher Tätigkeiten und ist heute Station eines Bergbaurundweges.

Der ehemalige Adelsitz „Haus Opherdicke“, dessen Wurzeln auf das ausgehende Mittelalter zurückgehen, liegt hoch über dem Ruhrtal mit einer schönen Aussicht auf die Höhenzüge des Sauerlandes. Neben architektonischen und landschaftlichen Qualitäten, wechselnden Ausstellungen und Konzerten lädt auch ein Café und ein Skulpturenpark zum Verweilen ein. Über die Dorfstraße vorbei am Ortsteil Ostendorf führt der Xw auf dem Kamm des Haarstrangs weiter in Richtung Nordosten bis zur B233. (Ab Ostendorf besteht über einen örtlichen Wanderweg über Billmerich ein Anschluss nach Unna.)

An der Kreuzung (B233) lädt ein Gasthaus mit Biergarten zur Rast ein. (Busanschluss nach Unna und Fröndenberg-Langschede). Ein kurzer Abstecher führt zu dem auf Fröndenberger Stadtgebiet gelegenem Bismarckturm. Mit 19,4 m Höhe erweitert der Turm die Aussicht der 214,5 m hohen Wilhelmshöhe. Von hier erschließt sich ein außergewöhnliches Panorama mit einer Fernsicht, die bei guten Wetterlagen bis ins Münsterland reicht.

Vom Bismarckturm führt ein Weg nach Süden auf den WestfalenWanderWeg zurück. Diesem folgen Sie durch den Thabrauck bis an den Südrand von Frömern, einem Ortsteil von Fröndenberg, wo Sie Ihr Tagesziel erreicht haben (Hotel und Gastronomie Landhaus Püttmann, Gastronomie im Hof Sümmermann, Bahnanschluss nach Unna und Fröndenberg).

Wer die Wanderung mit einem Aufenthalt I einer Übernachtung in Unna oder im Stadtzentrum von Fröndenberg an der Ruhr verbinden möchte, kann dazu ab Frömern die Regionalbahn nutzen.   

Freischütz Schwerte und Schwerter Wald

Bismarckturm Unna

Emscherquellenhof

Wasserschloss "Haus Opherdicke"

Fröndenberg-Frömern

 

Weitere Ziele abseits der Route ...

Schwerte - Altstadt

Rohrmeisterei

Stiftskirche Fröndenberg

Kettenschmiedemuseum 

Zentrum für Internationale Lichtkunst

Unna - Altstadt