Jesuitenkirche Büren

Die Jesuitenkirche genannte Kirche „Maria Immaculata“ in Büren ist eines der prächtigsten barocken Baudenkmäler in Westfalen. Sie war Teil des von Moritz von Büren gestifteten Jesuitenkollegs und wurde in der Art des süddeutschen Barock von 1754 bis etwa 1770 erbaut. Die Innenausstattung dieses des kostbaren Sakralbaues zeigen reine Rokoko-Stilelemente.

Der volkstümlichen Namen „Jesuitenkirche“ erinnert daran, dass Büren lange Zeit Wirkungsstätte des Jesuitenordens war, und zwar zwischen 1650 bis 1773 und dann wieder von 1945 bis 1984. Das Kolleg wurde seinerzeit als Theologische Hochschule der Jesuiten errichtet und dient heute als Gymnasium.

Das von den umliegenden Höhenzügen überall sichtbare Gebäudeensemble prägt die Ansicht der Stadt seit über 250 Jahren und ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Bürener Kernstadt. Der angrenzende Bürgerpark „Almeauen“ lädt als Grün- und Erholungsoase inmitten der Bürener Innenstadt zum Verweilen ein.